Schulgärten
Geschafft!
Wir haben in den letzten zwei Jahren (2019-2021), drei Schulen und einen Kindergarten dabei unterstützt Gärten anzulegen, die den Kindern bzw. Jugendlichen ermöglichen, eigene Erfahrungen mit allerlei Gemüse zu machen und es zu ernten.
Dabei wurden wir von engagierten Lehrerinnen, Erzieherinnen und Schulleitungen mit offenen Armen empfangen und haben gemeinsam das jeweils passende Format für den Schulgartenalltag erdacht und umgesetzt.
In der Juri-Gagarin-Grundschule haben wir für den Hortbereich zwei tolle Hochbeete aufgestellt, die Mitarbeiter des AFW für uns gebaut haben und die jetzt mitten auf dem Schulhof stehen. In der Werkstattschule konnten wir mit Grundschüler:innen ein ungepflegtes Staudenbeet in ein Gemüsebeet umwandeln und Erdbeeren und Johannisbeeren pflanzen. Der Werkstatt-Kindergarten hat drei kleine zusammenhängende Hochbeete bekommen, in denen die Kleinsten schon erste Gartenerfahrungen machen können. Das größte Schulgartenprojekt ist gemeinsam mit Schüler:innen der 9./10. Klassen der Don-Bosco-Schule entstanden. Mit ihnen haben wir, in Kooperation mit der Stadt Rostock, auf dem sonst ungenutzten Garten-Terrain der Nobelstraße einen 800 Quadratmeter großen Schulgarten angelegt – eine echte Herausforderung!
Durch unser Projekt konnten für all diese Gärten Gartengeräte, Saatgut und Jungpflanzen eingekauft werden, die wir gemeinsam mit den Schüler:innen in die Erde gebracht und gepflegt haben, so gut das der Schulbetrieb und Corona zuließen. Wir haben umgegraben und gehackt, gejätet, gemulcht und gewässert, geerntet und bestaunt, was da alles wächst. Wir konnten Schmetterlinge und Raupen beobachten und im Herbst das Saatgut für das nächste Jahr einsammeln. Meistens hat das viel Spaß gemacht… den Kleinen aber ehrlich gesagt viel mehr als den Großen! Wir hoffen mit dem Gärtnern einen Samen gelegt zu haben bei allen, die daran beteiligt waren. Und wir hoffen, dass daraus Verständnis wächst für die Natur, die ökologische Landwirtschaft und den Klimaschutz sowie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und der Mut zum Handeln.
Schulgärtnern
Schulgärtnern gehört zum praktischen Klimaschutz dazu! Warum?
Es gibt immer mehr Kinder und auch Erwachsene, die nichts mehr davon wissen, das Erdbeeren, Tomaten und eigentlich alles, was bei uns wächst, nur zu einer bestimmten Zeit im Jahr geerntet werden kann. Die meisten sind gewohnt im Supermarkt einzukaufen, in dem es gegen Geld jederzeit alles gibt. Tomatensalat im Winter ist für viele deshalb ganz normal. Aber eigentlich ist das nicht normal, jedenfalls nicht für unser Klima. Wenn Gemüse, Obst und Futter für unsere Tiere täglich und in großen Mengen weite Strecken in Lastern oder Flugzeugen zurücklegen, wird viel klimaschädliches Kohlendioxid ausgestoßen. Die Lagerung in Kühlhäusern, die industrielle Verarbeitung unserer Nahrungsmittel und auch die Massentierhaltung schluckt Energie und spuckt klimaschädliche Gase aus.
So manches Kind weiß auch gar nicht, welches Obst oder Gemüse eigentlich hier bei uns in der Region wächst!
- Lauch, Möhren und Himbeeren, JA…
- Avocado, Auberginen und Ananas, NEIN…
- Tomaten, Paprika und Salatgurken… nur im Gewächshaus!
Im Schulgartenunterricht schauen wir gemeinsam den Pflanzen beim Wachsen zu, die Kids sehen, wie viel Wasser, Wärme, Zeit und Liebe es vom Samenkorn bis zum Ernten braucht. Schulgartenkinder wissen genau, dass es regnen muss, damit auf den Feldern vor der Stadt Getreide, Mais und Rüben wachsen können. Sie lernen, wie wichtig Bodenorganismen für eine „gute“ Erde sind und das Insekten keinesfalls „weg gespritzt“ werden müssen. Sie beobachten Bienen und Schmetterlinge bei ihrer Arbeit für den Garten und staunen über jedes Blatt das „ihre“ Pflanze aus dem Stengel schiebt! Schulgarten macht das Leben mit der Natur und dem dazugehörigen Klima erlebbar. Das Wissen, das hier hängen bleibt, ermöglicht es den Erwachsenen von morgen, frühzeitig nachhaltig und selbstbestimmt zu handeln. Das möchten wir, die Schulen und die Eltern unterstützen!
Klima-Kids im Radio Lohro
Unser zweiter “Corona-Pflanztermin” fand am 18.05.2020 in der Juri-Gagarin-Schule statt. Dort sind seit dem letzten Termin im April gleich drei Hochbeete dazugekommen – sie haben sich also fleißig vermehrt. Die “Klima-Kids” der Schule haben diesmal Bohnen in der Erde gesteckt. Auch Kartoffeln und sogar eine Freilandtomate wächst jetzt auf den Beeten. Salat und Radieschen können bald geerntet werden. Auch in der Werkstattschule ist viel passiert! Wir haben Pflanzen, die die Kids auf der Fensterbank angezogen haben endlich in die Erde gebracht. Mal sehen, wer stärker ist: Kürbis oder Schnecke! Auf jeden Fall sieht der Salat ganz wunderbar aus! Die Fenchenknollen sind jetzt zu erkennen und der Mangold ist richtig groß geworden. Was jetzt noch zählt auf allen Hochbeeten ist gießen, gießen, gießen. Mit beim Pflanztermin war Tini von Radio Lohro, hier ihr Beitrag für Euch zum Nachhören:
Videoclip Schulgärtnern
Schulgärten in der Südstadt in Corona-Zeiten: Eigentlich sind die Schulhöfe leer und doch passiert etwas in den Schulgärten der Rostocker Südstadt: Es wird gegossen, gehackt, gesät, gepflanzt und gemulcht! Am letzten Freitag, den 17.04.2020 wurden auf den Schulhöfen der Juri-Gagarin-Grundschule und der Werkstattschule in Rostock die ersten Beete bepflanzt. Mangold und Salat, Fenchel und ein paar Zwiebeln schmücken die Erde. Das Projekt „KURZE WEGE BUNTE HÖFE in der Rostocker Südstadt“ betreut diese zwei Schulgärten und hat gemeinsam mit den Schulen beschlossen, die Gartenarbeit trotz Ausnahmezustand gemeinsam anzugehen – natürlich mit Abstand! Lehrer*innen, Erzieher*innen und Kinder in der Notbetreuung kümmern sich nach dem ersten Einsaat- und Pflanztermin um die Beete und gießen fleißig. Wer möchte, kann sich den Clip dazu anschauen:
Don-Bosco-Schule
Gemeinsam mit der Don-Bosco-Schule sind wir auf der Suche nach einem Schulgarten. Trotz viel Arbeit, Geduld und Vorfreude dürfen wie nun nicht die angedachte Parzelle in der KGA Rote Burg übernehmen. Ideen sind gefragt und können hoffentlich zum neuen Schuljahr umgesetzt werden. Apfelbäume haben es jedenfalls schon auf den Schulhof geschafft.

Juni 2020. Endlich! – Wir haben ein Gartengrundstück! Nach vielen missglückten Anläufen haben wir nun die Zusage der Stadt, dass die Don-Bosco-Schule zum Schuljahresbeginn 2020/21 auf Flächen in der Nobelstraße loslegen kann. Bisher ist hier alles verwildert, aber Wasser- und Stromanschlüsse stehen bereit. Zusammen mit den neuten Klassen wollen wir eine Teilfläche in einen tollen Schulgarten verwandeln. Ist der Garten urban gemacht, können durch die Schulgarten-AG im Frühjahr nächsten Jahres die ersten Beete angelegt werden. Der Garten soll klassenübergreifend und interdisziplinär genutzt werden und die Schüler*innen sollen am Konzept “Ihres” Schulgartens federführend mitentscheiden.

August 2020. Pünktlich zum Schuljahresbeginn hatten wir als Förderverein Bunte Höfe e.V. die Schlüssel zum neuen Schulgarten in der Nobelstraße in den Händen. Es war wie ein Sprung ins kalte Wasser, in Zeiten, in denen es draußen brütend heiß war. Das ca. 240 m2 große Stück Garten in der Nobelstraße ist nun gemäht, der Boden steinhart. Doch seit ein paar Tagen regnet es aus Eimern. Zeit für die Schüler*innen Ideen zu sammeln, Pläne zu schmieden und zu diskutieren, wo welche Materialien, welche Pflanzen herkommen könnten und was wann zu tun ist. Es sind ca. 15 Jugendliche der 9. und 10. Klassen. Sie werden ihre Ideen mit eigenen Händen in die Tat umsetzen, ausprobieren, dokumentieren, lernen und am Ende hoffentlich ernten, was sie gesät haben! Einzige Vorgabe: es wird ökologisch gegärtnert!
September 2020: Der außergewöhnliche Unterricht auf dem Gelände hat begonnen und die Schüler*innen sind alle mit einer “Aufgabe” nach Hause gegangen. Die einen denken über den Bau eines Gartenhäuschens nach, die anderen über die Kräuterspirale, die nächsten informieren sich zum Kompost und einer schaut nach Apps für die Gartenplanung. Der Garten wächst also schon mal in Gedanken.
Oktober 2020: Im Schulgarten der Don-Bosco-Schule ist viel passiert! Seit den Sommerferien planen und gestalten achtzehn 9./10. Klässler*innen zusammen im Wahlpflichtkurs “Ökologischer Landbau” IHREN Garten in der Nobelstraße.
Bisher ist ein großes rundes Beet entstanden auf dem gerade noch ein paar Radieschen wachsen durften, bevor die Beete mit Herbstlaub abgedeckt werden. Außerdem gibt es zwei Komposte, ein paar Stauden und seit den Herbstferien auch Obstbäume und Sträucher.
Die wurden großzügig von einem Elternteil gespendet! Toll, wie da langsam immer mehr entsteht… auch ein eigenes Gartenhaus soll folgen, von dem aus man den Kohl beim Wachsen zusehen kann! Wer mehr wissen will, kann sich auch bei Instagramm “Schulgarten_DBS” informieren. Hier halten Euch die Jugendlichen selbst auf dem Laufenden.
November 2020. Auch im tiefsten Herbst kämpfen wir gegen die Quecke und hoffen irgendwann zu gewinnen. Die Beete haben wir mit Herbstlaub gemulcht, denn das tut dem Boden und seinen nützlichen Mitbewohnern, wie zum Beispiel den Regenwürmern, gut! Die letzte Ernte im Jahr teilen wir mit anderen. Dass die Radieschen angefressen sind, ist aber auch der Beweis, dass wir ökologisch gärtnern! Da teilen wir doch gern!
Dezember 2020: Bitter kalt war es, als sieben Jungs der Don-Bosco-Schule in ihrem Schulgarten die zwei selbst geplanten Hochbeete aufgebaut haben.

Diese sollen im Winterhalbjahr fertiggestellt werden, damit im Frühjahr gleich Pflanzen hinein können. Im neuen Wahlpflichtunterricht “ökologischer Landbau” planen die Jugendlichen viele eigene Ideen für ihren Schulgarten in der Nobelstraße, setzen diese an der frischen Luft um und lernen, wie man ohne Pestizide gärtnert. Ziel: ein großes gemeinsames Essen vor den Sommerferien. Und das heißt wohl Frühkartoffeln und Bohnen, damit auch etwas geerntet werden kann, bevor der nächste Sommer kommt.
April 2021: Neues aus dem Schulgarten der Don-Bosco-Schule: Damit den Schülgärtner*innen der 9a im langen kalten Winter nicht langweilig wird, haben wir im WPU-Kurs online eine eigene Postkarte entwickelt – vom Konzept bis zur Ausführung Eigenarbeit! Schön ist sie geworden – mit Saatband zum Verschicken und eine Extra-Seite mit Projektbeschreibung & Rezept, die abgetrennt werden kann. Nun wird die Postkarte (Auflage 1.000 Stück) von den Schüler*innen öffentlich ausgelegt & in Briefkästen gesteckt. Melde sich, wer eine will.
Auf zu neuen Spaten!

Mai 2021: Neues aus dem Schulgarten der Don-Bosco-Schule: Damit die Schülgärtner*innen der 9a weiter arbeiten können gab es eine neue Fuhre Spaten. Quecke ade! Hier geht es zum Eintrag bei Instagram: https://www.instagram.com/schulgarten_dbs/
Grüne Welle – Gartenlabor in der Nobelstraße
Im Rathaus informierte Anfang August 2020 das Amt für Stadtgrün im Rahmen der “Grünen Welle” über ein neues Vorhaben in der Rostocker Südstadt. In der Nobelstraße auf “unserem” neuen Don Bosco Schulgartengelände möchte das Amt neue Wege gehen und auf der gesamten Fläche flexibel, kreativ, ökologisch und gemeinschaftlich ein “Gartenlabor” mit allen Beteiligten und Interessierten entwickeln. Wir freuen uns bei dem neuen Projekt “Gartenlabor” mitzumachen und sehen hier eine große Chance unser bis August nächsten Jahres befristetes Projekt nachhaltig im Stadtteil zu verstetigen.
Im Rostocker Rathaus wird unser Projekt präsentiert Grüne Welle Kontakt für Interessierte
Juri-Gagarin Grundschule
In der Juri-Gagarin-Grundschule wurden im Februar 2020 zwei Hochbeete aufgestellt. In einer Schulgarten-AG im Hort (1.-4. Klasse) gehts um Kräuter für Tee & Limo, Beerensträucher zum Naschen, Gemüse in den Beeten. Es wird gesät, gepflegt, geerntet und gemeinsam gegessen … und das sogar in den Ferien, denn der Garten macht – wie auch der Hort, keinen Urlaub!
Auf den Hochbeeten wird so kurz vor den Ferien geertet und gestaltet. Immer wieder kommen neue Pflanzen hinzu: Die Kinder haben sich eine Gurke gewünscht – simsalabim – da wächst sie! In den vergangenen Monaten ist viel passiert: insgesamt fünf Hochbeete sind neu entstanden und die Kinder haben “ihre” Beete fest Herz geschlossen, jäten, gießen und ernten. Das Gießen über die Sommerferien ist noch eine echte Herausforderung, denn dann wandert der Hort mit den Kindern komplett in die benachbarte KITA Rappelkiste. Wir sind gespannt, wie`s im nächsten Schuljahr weitergeht.
In der Juri-Gagarin-Schule haben wir im Herbst 2020 noch einmal auf die Beete geschaut: Der Rosenkohl ist wunscherschön gewachsen und wurde von den Kids einfach roh genascht. Kleine Salatpflänzchen haben wir im November noch im Beet vereinzelt und ihn zwischen die Erdbeeren gesetzt. Aber der erste Frost hat ihn nun überrascht. Außerdem wurden zwei Johannesbeeren in ein Beet gepflanzt um dort in den nächsten Jahren zu großen Beerensträuchern zu wachsen. Die Kinder haben die Pflanzen am Fuß mit Laub abgedeckt und freuen sich schon auf die ersten Beeren im Juni. Zum Jahresabschluss haben wir gemeinsam Vogelfutteranhänger gemacht, das die Kids auf dem Schulgelände für die Wintervögel angebringen konnten. Jetzt kommen die Weihnachtsferien und wir hoffen, alle Tiere und Pflanzen kommen gut durch den frostigen Winter!
Werkstattschule
Auch die Werkstattschule ist mit dabei. Zusammen mit dem Hort richten wir zwei Hochbeete her und legen einen kleinen Gemeinschaftsgarten an, auf denen die Kinder einer Schulgarten-AG wöchentlich erste Erfahrungen mit dem Gärtnern machen können: vom Einsähen bis zum gemeinsamen Kochen – und wer weiß, welches wilde Kraut essbar ist und sich im Salat gut macht?
Ziel der Arbeit im Schulgarten ist es immer, Kinder dafür zu sensibilisieren, woher Nahrungsmittel kommen. Nämlich aus der Erde! Wie wichtig der Schutz von Boden und Klima ist, lernen die Kids dabei fast von selbst. In Gesprächen werden relevante Themen kindgerecht angesprochen und diskutiert und – vielleicht im Einweckglas – mit nach Hause genommen.
Juni 2020. Sommerernte vor Ferienbeginn – In der nächsten Woche bekommen die Kinder in M-V ihre Zeugnisse. In der Werkstattschule in Rostock gibt’s dazu noch ein Strauß Mangold. Der ist nämlich gut gewachsen und kann das erste Mal geerntet werden. Mangold bildet nach dem Schneiden meist neue Blätter, sodass man ggf. bis ins nächste Frühjahr hinein ernten kann.
Nach den Sommerferien werden wir Erdbeeren fürs nächste Jahr pflanzen und einen Kompost bauen, der direkt neben den Beeten steht. Die Kinder werden die Beete für den Herbst vorbereiten und Gründünger aussähen, der dann im kommenden Frühjahr in den Boden eigearbeitet werden soll. Dabei helfen bestimmt die Eltern… schließlich bringen die Kids ja auch was zu essen mit nach hause!
Juli – August 2020. Es wächst und gedeiht im Schulgarten der Werkstattschule. Ein bisschen Regen und viel Sonne haben Gemüse und Bienenweide erblühen lassen. Die ersten Bohnen können Anfang des Schuljahres gleich geerntet werden! Zum Auftakt unserer Schulgarten-AG wollen wir einen Kompost bauen und die Herbstsaat ausbringen: Radischen & Feldsalat!
November 2020: Im Schulgarten der Werkstattschule ist es herbstlich geworden, überall liegen bunte Blätter. Die Kids haben daher kräftig das Laub vom Schulhof zusammengefegt und auf die Beete verteilt. Das bringt langfristig Nährstoffe in den Boden und schützt so manche Pflanze vor der Kälte des Winters. Diesen Schutz brauchen auch die drei Johannisbeeren, die wir neu gepflanzt haben. Das hatten sich die Kinder für ihren Garten gewünscht und so freuen sie sich schon darauf, im Sommer von den Sträuchern zu naschen. Wer gleich naschen wollte, konnte die Samen der Fenchelpflanzen probieren.

Werkstattschule – Kurz vor Weihnachten. Die Beete sind abgedeckt und die Gartenarbeit ruht für Freda, Berta, Franz & Fritz und viele andere “Naturkinder”. Zum Jahresabschluss haben wir eine kleine Schatzsuche durch den Kringelgraben veranstaltet. Dabei wurde so mancher Stock gefunden und so mancher Baum erkannt. Am Ende hat Emilian die Schatztruhe gefunden und wir konnten gemeinsam von den Äpfeln und Nüssen darin naschen.
WIR KITA neue Hochbeete
Wir von KUBU haben am 7. Mai 2021 ein weiteres Hochbeet aufgestellt, dieses Mal in der Kita der Werkstattschule. Aber statt ein großes Beet zu bauen, haben wir einfach drei extra kleine und niedrige Beete für die Kleinsten im Kindergarten angelegt.
Zusammen mit dem Hausmeister Berd und der Erzieherin Ulrike haben wir dafür den ganzen Tag gesägt, gebohrt und geschraubt. Dabei hatten wir natürlich Zaungäste, denn die Kinder in der Notbetreuung waren sehr neugierig und gespannt. Und das sollten sie auch sein, denn sobald die Erde drin ist, werden sie die Beete bepflanzen.
