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Wir sagen Danke und Aufwiedersehen
Es gibt wundervolle Kochbücher, mit denen man Gerichte wie „Wurzel-Frittata“ kochen kann. Es gibt geniale Fahrräder, mit denen man Gartenerde, Wasserkästen und kleine Kinder transportieren kann. Es gibt zahlreiche Apfelbäume, die im Herbst geerntet und Kleingärten, die übers ganze Jahr beackert werden können. Es gibt Solidarische Landwirtschaften und andere ökologische wirtschaftende Kleinbäuer:innen, die köstlichen Käse, Brot, Fleisch und Gemüse ganz in unserer Nähe anbieten.
Es gibt traumhafte Orte und Menschen, die ohne Flugzeug zu erreichen sind. Und es gibt Apps für`s Smartphones, die den Lebensstil und den Klima-Fußabdruck ihrer Besitzer:innen unter die Lupe nehmen und individuelle Vorschläge zur Klimaneutralität machen.
Unsere Idee war es, Euch all dies durch Veranstaltungen wie Filmvorführungen, Koch- und Haltbarkeitskurse sowie Brunches nahezubringen – Gelegenheiten zu schaffen, sich persönlich zu informieren und Berührungsängste abzulegen, die so manch eine(r) beim Thema Klimaschutz noch hat.
Wir haben mit Euch und Euer Hilfe den wundervollen Lehrpfad „Essbare Südstadt“ erschaffen. Wir haben Schulgärten beackert und Projekt- und Erlebnistage zum Thema Klimaschutz und Ernährung durchgeführt und vieles mehr.
Jetzt seid Ihr hoffentlich fit für den Klimaschutz! Und wir hoffen auch, dass Ihr die Impulse die wir gesetzt haben weiterlebt und weitergebt, z.B. in dem Ihr Naschgärten einrichtet, Brunches „der Saison“ veranstaltet in kleiner oder großer Runde, Euer Gemüse jetzt vom Biomarkt oder den Bunten Höfen bezieht oder öfter mal mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zum Einkaufen fahrt. Sicher fällt Euch selbst auch was ein! Und natürlich gibt es noch tausend andere Dinge, die sowohl Verwaltung, als auch Institutionen und jeder selbst im Alltag ändern kann um das Klima zu erhalten. Wenn ihr dazu weitere Informationen sucht, werdet ihr im Internet z.B. beim Umweltbundesamt fündig. Aber so persönlich wird`s jetzt nicht mehr…
… denn wir sind jetzt (31.08.2021) fertig. Schon fertig?
Ja zumindest mit diesem Projekt. Nach zwei Jahren geht das Projekt “KUBU” zu Ende. Uns hat es viel Freude gemacht, mit all denen zu arbeiten, die wir auf diesem Wege kennengelernt haben. Und es hat uns besonders gut gefallen, für den Klimaschutz zu arbeiten. Wir bedanken und auch bei unserem Fördermittelgeber, der Nationale Klimainitiative und beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit.
Alles Gute für Sie und Euch und das Klima dieser Welt!
Eure Gisela, Annette und Wiebke von
Kurze Wege Bunte Höfe in der Rostocker Südstadt
Und so haben wir begonnen:
Unser Projekt will kurze Wege im Klimaschutz umsetzten und viele „bunte Höfe“ in Schulen und auf Plätzen in der Rostocker Südstadt initiieren und zur weiteren Verbreitung solidarischer Landwirtschaft im Raum Rostock und zur Reduktion von CO2 beitragen.
Es wird dazu Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in Form von Kochkursen, Workshops, Filmen geben und die Etablierung von Schulgärten und Schulgartenunterricht. Ein Lernbauernhof ist in Bandow auf dem Kastanienhof geplant, ein Lehrpfad mit Hochbeeten im öffentlichen Raum in der Südstadt, ein kostenloser Verleih eines Lastenrades und anderes mehr.
Wir duzen auf unserer Website. Unser Projekt richtet sich jedoch an alle Personen- und Altersgruppen – an alle Südstädler*innen und Südstädler.
Wenn ihr Interesse an unseren Aktiviäten und Plänen habt meldet euch gerne. Unter Kontakt findet ihr unsere Telefonnummern und Emailadresse. Und du kannst uns auf Facebook folgen.
Bunte Höfe
Die Idee für unser Klimaschutzprojekt “Kurze Wege Bunte Höfe” kommt aus der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) der Bunten Höfe. Gemeinsam tragen dort Menschen aus der Region Rostock, Bad Doberan und Güstrow den Landwirtschaftsbetrieb auf dem Kastanienhof in Bandow bei Schwaan und an der BEKE. Sie organisieren und finanzieren zusammen ökologische Betriebe der Gemüsegärtnereien.
Bei der Umsetzung helfen viele Ehrenamtliche und auch angestellte Gärtneri*nnen/Produzent*innen mit. Die Ernte wird unter allen Mitgliedern aufgeteilt. Deswegen heißen sie auch Ernteteiler*innen.
Auch die Verteilung des Essens wird zusammen organisiert.
Jede Woche kommt frisches Gemüse direkt vom Acker in die Stadt.

Aus der Solawi der Bunten Höfe heraus wurde im Juni 2017 zur Förderung von Umweltschutz und Bildung für nachhaltige Landwirtschaft der Förderverein Bunte Höfe e.V. gegründet. Denn die Herstellung, die Verteilung und der Konsum von regionalen, ökologischen und damit nachhaltigen und klimafreundlichen Lebensmitteln sind wichtige Aspekte einer dringend nötigen gesellschaftliche Transformation.
Mit dem Projekt “Kurze Wege Bunte Höfe” will der Verein über Mitmachaktionen, Bildung, Öffentlichkeitsarbeit und Hochbeeteanbau in der Südstadt etwas für den Klimaschutz und für eine lebendige und aufgeschlossene Nachbarschaft tun.
